42. Eidgenössisches Pontonierwettfahren in Schmerikon 27.-29.06.25

Vom Freitag, dem 27.06. bis Sonntag, dem 29.06.25 trafen sich die Pontonier Vereine an der Linth in Schmerikon. Wir erlebten die drei Tage voller Sonnenschein, Wettkampffieber sowie gemeinsames Anfeuern und Schwitzen. 

Beim Eidgenössischen messen sich die Teilnehmenden in insgesamt sechs Disziplinen miteinander. 

• • Einzelwettfahren
  • Sektionswettfahren
  • Einzelschnüren
  • Schwimmen
  • Gruppenschnüren
  • Bootsfährenwettkampf

Wir Züripontoniere traten an vier dieser Disziplinen an. Das Gruppenschnüren und den Bootsfährenwettkampf liessen wir aus. 

Neben den Wettkampfdisziplinen gab es musikalische Unterhaltung, einen Stand von der Schweizer Armee, an dem man Socken, Trinkflaschen, Bastelbögen, Sportbeutel als Hauptpreise und Schlüsselanhänger und Guezli als Nietenpreise erhielt. Das führte natürlich zu vielen Besuchen von unserer Seite. Sogar bei den sportlichen Aktivitäten an dem Stand, wie Liegestützen mit einer Gewichtsweste oder dem Rennen mit derselben Weste waren die Junioren mit Feuereifer dabei.

Der Glacestand wurde ebenfalls gut besucht. Die heissen Temperaturen waren hier natürlich nur einen Vorwand. Wir können auch im Winter Glace schlecken. Eine genüssliche Abkühlung war's trotzdem.

Sogar die PC-7 Truppe wurde für unser Fest aufgeboten. Am Freitag bekamen wir schon einen Eindruck der Vorführung - denn Sie waren vor Ort, um die Generalprobe vor ihrem grossen Auftritt am Sonntagmittag zu halten. Am Sonntag wurde die Show dann auch moderiert und mit Musik begleitet.

Mit Ehrengästen vom Militär und der Politik waren am Samstag Grössen wie Karin Keller-Sutter, Martin Pfister, Ueli Maurer, Dr. Christoph Blocher, Korpskommandant Thomas Süssli (Chef der Armee) und viele weitere vor Ort. Die Liste der geladenen Ehrengäste erstreckt sich über 10 Seiten im Festführer. (Gönner - Privatpersonen, Sponsoren, Weitere, Verband SPSV, Ehrenmitglieder SPSV, Ehrengäste Verbände)

Auch Tele Züri war vor Ort. Das Video dazu kann hier angeschaut werden.

Freitag 27.06.2025

Am Freitag fuhr Kat.2-D das Einzelwettfahren und machte beim Einzelschnüren mit. 

Am Einzelwettfahren gingen 9 Schiffe von uns an den Start. Zwei davon waren Doppelstarter. Insgesamt nahmen also 16 Personen, die in dieser Disziplin teil.
Alle Schiffe kamen relativ gut über den Parcour. Fehlerfrei verliefen die Starts jedoch nicht. Etwas enttäuscht waren wir schon, doch wir ziehen unsere Lehre aus den gemachten Fehlern und wachsen daran. 

Ränge beim Einzelwettfahren:

Der Zeitplan zwischen dem Einzelwettfahren und dem Einzelschnüren war etwas knapp. Denn mit einem Nachzügler und zwei Doppelstartern wollte die Sektion diese natürlich auch noch anfeuern.

Die ersten gingen dann zum Schnüren voraus. Die vier Plätze hätten sowieso nicht von allen Teilnehmenden gleichzeitig bestritten werden können. Der Einzug der letzten Fahrer und deren Zuschauern war also doch noch rechtzeitig machbar. 
Hier stellten wir insgesamt 19 Wettkämpfer!  

Ränge beim Einzelschnüren:

Samstag 28.06.2025

Sektionswettfahren
Nach dem Zmorgen und dem gemeinsamen Begutachten der anderen Vereine auf dem Sektions-Parcour ging es um 10:02 Uhr für uns an den Start.
Bei bereits 20 Grad am Morgen liefen schon während des Herumstehens die Schweissperlen. 
Mit einem Übersetzer und drei Weidlingen meldeten wir unsere Sektion an. Geplant waren ursprünglich ein Übersetzer und vier Weidlinge. Doch weil eine Personen ausfiel, musste hier kurzfristig umdisponiert werden. 

Die gemeinsamen Übersetzungen und Stachelfahrten liefen für unsere Verhältnisse sehr gut. Nur wenige Punkte wurden verschenkt.
Auch bei den Einzelfahrten gab es nur geringfügige Abzüge. Mit unserer Fahrleistung waren wir schlussendlich also mehr als zufrieden.

Anders als andere Vereine starten bei uns sehr viele Junioren bei dem Sektionswettfahren. Am Sektionswettfahren fuhren wir zudem erst das 5. Mal in diesem Jahr als Sektion und überhaupt zum ersten Mal in der Konstellation, in der gestartet wurde.

Ein Learning hatten wir nach dem Erhalt der Notenblätter. Scheinbar kann man mit sehr wenig Aufwand beim An- und Abmelden der Sektion viele Punkte vergeben. Das nächste Mal wird auf jeden Fall auf die Position des Mastwurfes am Pfosten geachtet. Niemand war über das Ergebnis böse. Vielmehr konnten wir über die neuen Erkenntnisse und Missgeschicke miteinander lachen und uns an der durchs Band stabiler Fahrleistung der gestarteten Schiffe freuen.

Es gab wieder einen Lorbeerkranz für uns. Das nächste Mal streben wir aber unverhohlen Silber an!

Schwimmen 

Den Nachmittag verbrachten wir am Zürichsee. Die Hitze drückte unermüdlich und alle konnten eine Abkühlung gebrauchen. 
Mit dem Shuttlebus ging es zur Badi, wo wir uns im Schatten der Bäume am Ufer zurückzogen und im See eine Runde schwimmen konnten.

Um 16:00 Uhr ging es dann in der Badi im 25-Meter Becken an die letzte Wettkampfdisziplin. 
Die Kat.1 musste 100m auf Zeit im Freistil schwimmen, Kat.2-D dasselbe auf 200m.

Hier hatten wir auf viele Kränze und Podeste gehofft. Denn es hat einige begnadete Schwimmer in unseren Reihen. Beim Rangverlesen durften wir uns 9 Mal über Auszeichnungen freuen. Ganze 6 davon waren Podestplätze! 

Ränge beim Schwimmen:

Unsere 6 Podest und 3 Kranz Gewinner! (+ Fahrchef)
(Hinten von links nach rechts: Martin Büsch, Thomas B.,  Simon B., Florim Memedi (Fahrchef), Leon Z., Leo B.
Vorne von links: Ilena T.stellvertretend für Noëlle P., Noemi W., Alina Keller, Aila K.)