, Aila & Mila

Start mit Anlaufschwierigkeiten

Das JPL 2024 (Jungpontonierlager) fing schon ganz spannend an: mit einer Panne! Während der Pontonier Sportverein Zürich auf den Ersatzbus wartete, hatten sich schon die anderen Vereine in Thun eingefunden und sind mit den Motorbooten auf das Lagergelände gefahren worden. Dort haben sie bereits angefangen, die Hütten zu bauen, während der Pontoniersportverein Zürich zwei Stunden später eintraf.

Am ersten Tag hatten dann alle ihre Hütten fertig gebaut und am zweiten Tag ging es weiter mit der Inneneinrichtung, alle hatten lustige und spannende Namen ausgesucht: z.B. Not-Ussgang, Black Pearl, Strauss, Knallfrösche und so weiter. Nachher gingen wir in die Badi schwimmen und übten für die Schwimmprüfung. Am Sonntag, dem dritten Tag war Eltern-Besuchstag und in der Gruppe A und B fanden die Gruppenspiele statt. Als die Eltern langsam wieder heimgingen, hatten wir noch eine Menge Freizeit.

Am Montagmorgen gingen wird das zweite Mal in die Badi, am Nachmittag hatte die Gruppe A Wasserfahren und die Gruppe B eine tolle Schatzsuche. Der Kurs C hatte Adventureday und begann den Tag mit einem kalten Bad bei Regen im Thunersee. Auch die Sternenfahrt war eine verregente, nasse Angelegenheit. Nach dem Mittagessen packte die Sonne dann doch noch ihre Strahlen aus und bei schönstem Wetter konnte dann die Aareschlucht mit anschliessender Bähnlifahrt bestaunt werden. Das Trottifahren konnte ebenfalls bei schönstem Wetter genossen werden.

Am Dienstag stand die Talfahrt von Thun die Aare hinunter nach Bern auf dem Programm. Schon ganz früh am Morgen mussten wir los, weil wir zuerst eine halbe Stunde laufen mussten und dann ging der Wettbewerb los: So schnell wie möglich aufpumpen! Nachher zwei Durchfahrten und zum Schluss die Zeitstrecke. Zum Mittagessen gab es anschliessend leckere Hotdogs. Nach der Fahrt durften wir in Bern shoppen. Dann ging es mit dem Zug zurück, obwohl die Fahrt mit dem Gummiboot circa 3 Stunden dauerte, war die Zugfahrt nur 30 Minuten lang.

Wir starteten am Mittwoch mit dem Schwimmen und danach hat die Gruppe A geschnürt, Spiele gespielt und die Gruppe B hatte Wasserfahren. Am drittletzten Tag hatten die Gruppen A und B beide einen Ausflug, während die Gruppe A in einen Grizzlybär-Park ging, um ein Quiz zu lösen, hatte die Gruppe B Spass mit Wasser und ging in eine Seebadi.

Die Kurse 4 und 5 hatten heute ihre praktische Schiffsprüfung. Unsere beiden Teilnehmer im Kurs 5, Leo und Mia, haben diese mit Bravour bestanden: Herzliche Gratulation!

Auch die drei Anwärter auf die Schiffsprüfung Ilena, Noellë und Timon haben den Kurs 4 bestanden: Auch an euch herzliche Gratulation!

Am Freitag, dem letzten ganzen Tag, bauten wir die Hütten, so weit wie wir konnten, ab. Am Nachmittag ging die Gruppe A Gold waschen und fischen. Alle Fische, die sie fingen, gab es am Grillabend zum Abendessen. Bevor wir assen, ging die Gruppen A und B das letzte mal in die Badi. Jetzt war das Lager fast zu Ende, am Samstag mussten Gruppe A und B bereits um 5:30 Uhr aufstehen. Nachher mussten wir alles abbauen und im Anschluss konnten wir erst Frühstück essen. Später wurde gefötzelt. Es war anstrengend, aber wir haben es schnell gemeistert. Im Lager hatte jedes Zelt Fass-Mannschaft, d.h., dass wir in der Küche helfen mussten, bspw. das Essen schöpften, das Geschirr abtrocknen, Tische putzen und abwischen. Neben der Fass-Mannschaft mussten wir noch die WCs reinigen. Dafür gingen wir aber oft in den Thunersee baden.

Nach diesem spannenden und lustigen Lager kam es leider bereits zur Verabschiedung und die 15 Teilnehmer der Sektion Zürich traten die Heimreise an. Das war es mit den JPL 2024!